Mit einem Spaten auf der Schulter, mit einer süßen Melodei, mit einer süßen Melodei, (oder nur gepfiffen) mit einem großen Mut im Herzen ging er aufs Feld zur Plackerei. Armer Martín, arbeite weiter, grab in die Erde, grab in die Zeit! Bei jedem Wetter schuften, graben vom Morgenrot bis an die Nacht, vom Morgenrot bis an die Nacht, um für sein Leben Brot zu haben, so hat er jeden Tag verbracht. Armer Martín, arbeite weiter, grab in die Erde, grab in die Zeit! Und ohne je in seinen Zügen Ärger zu zeigen oder Neid, Ärger zu zeigen oder Neid, ging er das Land der Andern pflügen, Morgen für Morgen, jederzeit. Armer Martín, arbeite weiter, grab in die Erde, grab in die Zeit! Und als der Tod ihm gab ein Zeichen, das soll das letzte Tagwerk sein, das soll das letzte Tagwerk sein, grub er sein Grab, um zu verschwinden selber rasch in die Erde ein. Armer Martín, arbeite weiter grab in die Erde, grab in die Zeit! Er grub sein Grab, um zu verschwinden selber rasch in die Erde ein, selber rasch in die Erde ein, und um die Andern nicht zu stören, legte er wortlos sich hinein. Armer Martín, ruhe in Frieden, schlaf in der Erde, schlaf in der Zeit! |