Er ist schweigsam und oft schlechter Laune, er ist leitende Gottheit der Zeit, "Saturn", welch ein reizender Name für einen so · drängelnden Geist! Er verwaltet verdrossen die Phasen seiner Monde und ödet's ihn an, dann piesackt aus Jux er die Rosen, die Zeit schlägt Zeit · tot wie sie kann. Er treibt mit uns auf unsere Kosten seinen Scherz, meine Schöne, dies' Jahr streut er eine schimmernde Prise aus feinem Salz · über Dein Haar. Gar nicht übel, die Blumen des Herbstes, ich hab' all' uns're Dichter befragt und ich schau' Dich an und beteure, dass keiner die · Unwahrheit sagt. Komm doch noch einmal, Du meine Liebste, komm mit mir in den Garten hinaus, entblättern wir die Margerite des Sommers an · Sankt Nikolaus. Ich kenn' all' Deine Reize auswendig und wie könnt' ich sie jemals im Traum vergessen, da müsste Saturn sich daraus Türme aus Sanduhren bau’n und das niedliche Püppchen da kann sich auch gern' wieder anzieh'n und gehn! |